Donnerstag, 19. April 2012

Produkttest: Vitalingo Stevia

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Ich trinke meinen Kaffee gerne süß. Beim backen kommt Zucker auch ins Spiel und auch bei einigem anderen. Es geht einfach net ohne. Ich habe mal probiert etwas weniger Zucker in den Kaffee zu tun, aber irgendwie schmeckt er dann net mehr. Dann habe ich es mit Süßstoff probiert. Das schmeckt einfach komisch und wieder genieße ich den Kaffee net mehr. Beim backen ersetze ich den Zucker teilweise durch Fruchtsüße, aber ganz ohne geht es auch da net.

Nun gibt es ja seit einiger Zeit etwas neues. Stevia. Stevia wird aus einer Pflanze gewonnen. Lange war es net erlaubt es als Lebensmittel zu verkaufen, aber seit Ende 2011 findet man nun immer öfter Stevia in Supermarkt Regalen. Der Vorteil von Stevia ist das es die 300-fache Süßkraft von Zucker hat. Also muss man viiiieeel weniger nehmen als Zucker. So ist es eindeutig gesünder für Körper und Zähne. 
Ich habe nun die Chance bekommen Stevia mal kennenzulernen und das dank Vitalingo.

Vitalingo bietet viele Nahrungsergänzungsmittel und unter anderem auch Stevia. Entweder als Pulver oder als Tabs ist es erhältlich. Außerdem 2 Koch und Backbücher. Ich habe das Pulver zum testen bekommen. Mit so einer Packung Stevia könnte es gefährlich werden...es sieht nämlich stark nach einem anderen weißen Pulver aus. ;)
Es ist ganz fein und weich. Vergleichbar mit Puderzucker würde ich sagen.

Ohne genaue Anleitung hieß es erst mal googlen. Wie genau dosiere ich Stevia das es net zu süß wird. ich habe viel gegoogled, aber so wirklich fündig wird man net. Es hieß auf einer Seite das ein 1/3 Teelöffel 950g Zucker ersetzen und woanders das 1 TL 100 Zucker ersetzten. Da es billigen und teuren Stevia gibt kann man es net pauschalisieren. Wer sich einen günstigen aus der Drogerie holt hat eine ganz andere Dosierung als wenn man z.B. das von Vitalingo kauft. Es hieß also rumspielen.

Zuerst habe ich es mit meinem Kaffee probiert. Zuerst nur ganz wenig und dann immer ein bissl mehr. Egal welche Dosierung ich nahm, es schmeckt mir net. Ich fand der Kaffee wirkte bitter und irgendwie ekelig. So ging es uns mit allen Getränken. Tee, Brause, Kakao. Alles recht bitter.

Getränke also abgehakt. Vielleicht ist es besser beim backen. Da ich hier net rumspielen wollte habe ich wieder zu Google gegriffen. Man findet schon ein paar Rezepte mit Stevia und ich habe mich für einen Zitronenkuchen entschieden.

250g Margarine, 3g Stevia und 2 Eier gut verrühren. 500g Mehl und 1 Packung Backpulver mischen und untermischen. 125ml Milch dazu. Nach einem Rührkuchen sah das ganze net aus, sondern eher nach Krümeln. Es kam aber noch 1 EL Zitronenschale, 2 El Zitronensaft und 1 Flasche Zitronenaroma dazu. Trotzdem war es immer noch ein sehr fester Teig. Bei 160 Grad wurde der nun 70 Minuten gebacken.Er hat etwas heller ausgesehen als mein normaler Zitronenkuchen, aber es roch nach Zitrone. Als er kalt war habe ich ihn angeschnitten und wir haben mal probiert. Schatzi und ich finden beide das man wenig Zitrone schmeckt und es einen extrem künstlich-bitteren Nachgeschmack hat. Schatzis Mama fand ihn lecker und sagte das sie nur Zitrone schmeckt.

Skeptisch ob das wirklich schmeckt bin ich also sehr, da bis jetzt irgendwie alle komisch geschmeckt hat. Ich denke das beste ist wenn man sich Stevia kauft das man sich gleich ein Koch und Backbuch dazu kauft, damit man richtige Rezepte hat. Vitalingo bietet ja 2 Stück, also am besten gleich mit bestellen. ;)

1 Kommentar:

  1. Hmm, der Nachteil an Stevia soll halt wirklich sein, dass es eine leichte Lackritz-Note hat und bitter schmecken kann. Das ist echt schade an dem Zeug. Sonst wäre es revolutionär. Aber wer weiß, vielleicht lässt sich der Mensch noch was einfallen, um die beiden "schlechten Eigenschaften" von Stevia noch zu "vernichten".

    Lg Supili

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